From - Thu Jan 30 12:14:02 2003 Return-Path: Received: from www.medien.de (medien.vs.de.uu.net [194.175.173.57]) by penthesilea.sfs.uni-tuebingen.de (8.10.2+Sun/8.10.2) with ESMTP id gBDH1HI15117 for ; Fri, 13 Dec 2002 18:01:17 +0100 (MET) Received: (from www000@localhost) by www.medien.de (8.12.5/8.12.5) id gBDH1F4Q028848; Fri, 13 Dec 2002 18:01:15 +0100 (MET) Date: Fri, 13 Dec 2002 18:01:15 +0100 (MET) Message-Id: <200212131701.gBDH1F4Q028848@www.medien.de> To: lothar@sfs.uni-tuebingen.de From: ptnmb Subject: PT-Newsletter Nr. 06 MIME-Version: 1.0 Content-Type: multipart/alternative; boundary="Sample-Boundary" Status: RO X-Status: X-Keywords: X-UID: 11584 This is a multi-part message in MIME format. --Sample-Boundary Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable PT-Newsletter Nr. 06=20 Der Projekttr=E4ger "Neue Medien in der Bildung + Fachinformation" bedankt = sich f=FCr das dem PT-Newsletter entgegengebrachte gro=DFe Interesse und w= =FCnscht allen Leserinnen und Lesern ein friedliches Weihnachtsfest und ein= e guten Start in das Jahr 2003. Inhalt: + + Nachrichten zum BMBF-F=F6rderprogramm "Neue Medien in der Bildung" + + =20=20 1. Erfahrungsaustausch der Notebook-Hochschulen (06./07.11.02)=20 2. Materialien zum kevih-Expertenworkshop "Didaktik und Neue Medien" onli= ne verf=FCgbar 3. Nachhaltigkeitsstrategien f=FCr E-Learning an deutschen Hochschulen Workshop in Hannover am 29.11.02 4. Audiovisuelle Wissensmedien online am 03./04.12. in G=F6ttingen 5. Marktpotenziale und Gesch=E4ftsmodelle f=FCr E-Learning-Angebote Neues Begleitvorhaben im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms + + Neues aus den F=F6rderprojekten + + 6. Virtuelles Seminar "Rechtsfragen des Internet" 7. Referenzmodelle netzbasierten Lehrens und Lernens Neuerscheinung in der Buchreihe "Medien in der Wissenschaft" =20 + + Nachrichten zum F=F6rderprogramm "Neue Medien in der Bildung" + +=20= =20 1. Erfahrungsaustausch der Notebook-Hochschulen (06./07.11.02) Am 6. und 7. November fand an der TU Cottbus der erste Erfahrungsaustausch = unter den Notebook-Hochschulen statt. Nicht nur alle gef=F6rderten 25 Proj= ekte =96 meist mit eigenen Vortr=E4gen =96 waren beteiligt, sondern auch no= ch eine Reihe von weiteren Hochschulen, die an der erfolgreichen Einf=FChru= ng von Notebook-Konzepten zur Unterst=FCtzung von E-learning durch mobilen = Rechnereinsatz arbeiten. Eine =DCbersicht zu den F=F6rderprojekten finden S= ie auf dem Internetportal des PT unter: http://www.medien-bildung.net/projekte/projekte_uebersicht_db.php/hochschul= e/projekte/0/32/ Nach interessanten Vortr=E4gen und lebhaften Diskussionen zu unterschiedlic= hen Schwerpunkten wurde Konsens dar=FCber erzielt, dass sich das anspruchsv= olle Konzept der Notebook-University nur im Austausch und in Zusammenarbeit= mit anderen Hochschulen unter Ausnutzung ihrer jeweiligen St=E4rken wird u= msetzen lassen. Zu folgenden Themen wird der PT moderierte Arbeitsgruppen u= nd Diskussionsforen einrichten: + Beschaffung und Finanzierung (Moderation: Prof. C. M=FCller-Schloer) + Change-Management (Moderation: Prof. M. Wischnewsky) + Lernplattformen (Moderation: Prof. D. Tavangarian) + Notebook-spezifische Lehr- und Lernkonzepte (Moderation: Prof. T. Nguye= n-Dobinsky) + Vernetzung und Roaming (Moderation: Prof. J. Sieck) Das erste Koordinatorentreffen unter den Notebook-Hochschulen fand am 9. De= zember an der FHTW Berlin statt. Unter den etwa 50 Teilnehmern waren 23 von= 26 gef=F6rderten Projekten vertreten. Ein weiterer Workshop soll vom 12. bis 14.Mai 2003 veranstaltet werden. Tag= ungsort ist das Schlo=DF Reisensburg, das sich im Besitz der Universit=E4t = Ulm befindet. + + + + + + + + + 2. Materialien zum kevih-Expertenworkshop "Didaktik und Neue Medien" onli= ne verf=FCgbar Am 19. und 20. November 2002 fand am Institut f=FCr Wissensmedien in T=FCbi= ngen ein Workshop zum Thema =B4Didaktik und Neue Medien=B4 statt, zu dem ru= nd 40 Expertinnen und Experten aus dem Hochschulbereich eingeladen waren. F= okus der von dem Begleitprojekt kevih (Konzepte und Elemente virtueller Hoc= hschule) organisierten Veranstaltung lag bei Aspekten, die insbesondere f= =FCr die im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms "Neue Medien in der Bildung" = gef=F6rderten Hochschulprojekte relevant sind. Diskutiert wurde, nach welch= en didaktischen Konzepten die multimedialen und telemedialen Lehrmaterialie= n aufbereitet sind und ob mit Hilfe der neuen Technologien traditionell ein= geschliffene Lehr- und Lernformen an bundesdeutschen Hochschulen verbessert= werden k=F6nnen. Die Vortr=E4ge widmeten sich v.a. konzeptionellen Themenbereichen: So refer= ierte Jean-Luc Patry =FCber traditionelle und situationistische Ans=E4tze i= n der lehre, Helmut Niegemann gab einen =DCberblick =FCber Modelle des Inst= ructional Design, Rolf Schulmeister benannte didaktische Erfordernisse der = Hochschullehre und Stefan Hopmann schloss mit prinzipiellen didaktische The= sen im Hinblick auf virtuelles Lernen ab. Daneben war es Anliegen des Workshops, im Rahmen von Projektvorstellungen u= nterschiedliche Lehr-Lernparadigmen sowie im Bereich der Didaktik existiere= nde Vorstellungen und Modelle unter Blick auf deren Vereinbarkeit und Konse= quenzen f=FCr die Praxis des Lehrens und Lernens zu er=F6rtern. Unterschied= liche BMBF-gef=F6rderte Praxisprojekte stellten ihre didaktischen Konzeptio= nen vor.=20 Projektvorstellungen und Vortr=E4ge sind im Netz verf=FCgbar unter: http://www.iwm-kmrc.de/kevih/workshops/didaktik.php3 + + + + + + + + + 3. Nachhaltigkeitsstrategien f=FCr E-Learning an deutschen Hochschulen Workshop am 29.11.02 Der vom Begleitvorhaben "Neue Medien - Nutzungs-, Planungs- und Organisatio= nskonzepte" der HIS Hochschulinformations-System GmbH organisierte Workshop= fand am 29.November 2002 in Hannover statt. Beitr=E4ge und Diskussionen be= wiesen eindr=FCcklich, wie gro=DF der Handlungsbedarf bez=FCglich der Entwi= cklung und Realisierung von Ma=DFnahmen zur Nachhaltigkeit und Verwertung e= ntsprechender Aktivit=E4ten ist. Es wurde z.B. hervorgehoben, dass Nachhaltigkeit nur dann gesichert werden = kann, wenn sie im Rahmen des regul=E4ren Hochschulbudgets und Gesch=E4ftsra= hmens abgewickelt werden kann und Projekte nicht auf st=E4ndige F=F6rdergel= der angewiesen sind. Umstritten war die Bedeutung, die E-Learning Weiterbil= dungs-Programmen im Rahmen von Gesch=E4ftsmodellen zukommen kann. Auf dem Workshop wurde deutlich, dass der Begriff "Nachhaltigkeit" nicht zu= eng gesehen werden darf: Er umfasst die Nutzung der im Projekt erarbeitete= n Lernszenarien ebenso wie die durch die Arbeit der Projekte erzielte Bewus= stseins=E4nderung f=FCr das Erststudium und die weiterbildenden Studieng=E4= nge. Bund, L=E4nder, Projekte und Hochschulen sollten gleicherma=DFen in di= e Pflicht genommen werden, um diese Ans=E4tze langfristig zu etablieren. + + + + + + + + + 4. Audiovisuelle Wissensmedien online am 03./04.12. in G=F6ttingen Zwei Tage stand die IWF Wissen und Medien in G=F6ttingen im Zeichen des mul= timedialen Informationszeitalters. Welche Einsatzm=F6glichkeiten f=FCr Wiss= enschaft und Forschung bieten Internet und Multimedia-Produkte? Welche rech= tlichen Probleme gibt es, wenn Filme eingesetzt werden sollen? Welche Daten= sind notwendig, damit die aufw=E4ndig hergestellten Produkte sich =FCberha= upt z.B. im Internet auffinden lassen? Das waren einige Fragen, die rund 40= Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus den unterschiedlichsten Fachr= ichtungen diskutierten und an ihren Forschungsprojekten verdeutlichten. All= e Projekte, die sich bei der IWF Wissen und Medien vorgestellt haben, geh= =F6ren zum F=F6rderprogramm "Neue Medien in der Bildung" des Bundesminister= iums f=FCr Bildung und Forschung. So zeigte die Universit=E4t Freiburg ihr Projekt WEBGEO, das multimediale L= ehr- und Lerneinheiten f=FCr die Grundausbildung in physischer Geografie im= Netz darbietet. Die Lerneinheiten vermitteln Grundkenntnisse in Klimatolog= ie und Hydrologie. Sie zeigen, welche formbildenden Prozesse an der Erdober= fl=E4che stattfinden. Um diese Grundkenntnisse zu vermitteln, werden Animat= ionen, virtuelle Exkursionen und Modellrechnungen bereitgestellt. Auch im Bereich der Medizin tut sich in Sachen Internet und Multimedia eine= ganze Menge. Die Universit=E4t Witten-Herdecke pr=E4sentierte ihr Projekt = medicMed, ein Internet-basiertes Lehr- und Lernsystem f=FCr Medizinstudiere= nde. Texte, Bilder, Filme, T=F6ne, Grafiken und Animationen f=F6rdern probl= em-orientiertes Lernen, das anhand von Krankheitsfall-Simulationen erfolgt. Das Universit=E4tsklinikum T=FCbingen arbeitet an dem Internet-Projekt "Pro= metheus". Es entsteht eine Klinik-Simulation, in deren Mittelpunkt der Proz= ess der =E4rztlichen Entscheidungsfindung steht. Dabei ist der Gedanke ma= =DFgeblich, dass nur durch die Einbindung audiovisueller Medien eine authen= tische Patientensituation pr=E4sentiert werden kann. Unter dem Motto "Wissensmedien per Mausklick" baut die IWF Wissen und Medie= n gGmbH in G=F6ttingen derzeit mit F=F6rderung des BMBF das Internetportal = IWFContentport auf, das audiovisuelle Wissensmedien wie Filme, Clips und z.= B. Power-Point-Pr=E4sentationen schnell und einfach recherchierbar und welt= weit verf=FCgbar macht (http://www.iwf.de/contentport.html). In einem erste= n Schritt wird das umfangreiche IWF-Archiv in gro=DFen Teilen ins Netz gest= ellt. In einem zweiten Schritt erwirbt die IWF neue wissenschaftliche Filme= , um sie ebenfalls zug=E4nglich zu machen. Der Grundgedanke des IWF-Portals= ist seine prinzipielle Offenheit f=FCr alle Wissenschaftler und Wissenscha= ftlerinnen, die =FCber audiovisuelle Bewegtbilder verf=FCgen und diese Fors= chung und Lehre, aber auch der interessierten =D6ffentlichkeit zug=E4nglich= machen wollen. Weitere Informationen (Text, Video) finden Sie unter: http://www.iwf.de + + + + + + + + + 5. Marktpotenziale und Gesch=E4ftsmodelle f=FCr E-Learning-Angebote FiBS und MMB untersuchen die virtuelle Weiterbildung an Hochschulen Das K=F6lner Forschungsinstitut f=FCr Bildungs- und Sozial=F6konomie (FiBS)= ist vom Projekttr=E4ger "Neue Medien in der Bildung + Fachinformation" des= BMBF beauftragt worden, ein Konzept zur zuk=FCnftigen Ausrichtung und Orga= nisation von eLearning-Angeboten deutscher Hochschulen im Weiterbildungsber= eich zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Analyse des Marktp= otenzials und die Entwicklung geeigneter Gesch=E4ftsmodelle. Das MMB Instit= ut f=FCr Medien- und Kompetenzforschung in Essen ist als Kooperationspartne= r an der Untersuchung beteiligt. Die Ergebnisse sollen im Fr=FChjahr 2003 v= orliegen. In der Studie geht es zun=E4chst darum, die Entwicklung des E-Learning-Mark= tes nachzuzeichnen und k=FCnftige Trends zu antizipieren. Anschlie=DFend so= llen m=F6gliche Zielgruppen und inhaltliche Schwerpunkte f=FCr virtuelle Le= rnangebote deutscher Hochschulen benannt werden. In einem dritten Untersuch= ungsschritt ist vorgesehen, das Marktpotenzial in diesem Bereich zu erfasse= n und konkrete Hinweise und Strukturvorschl=E4ge f=FCr erfolgversprechende = Gesch=E4ftsmodelle zu geben, die eine Nachhaltigkeit entsprechender Angebot= e unterst=FCtzen. Das Projekt soll Hochschulen motivieren und Hilfestellung leisten im Hinbli= ck auf ihre Positionierung im E-Learning-Markt. Letztlich werden die Unters= uchungsergebnisse wichtige Impulse f=FCr die Entwicklung von Anreizen, Rahm= enbedingungen und Organisationsstrukturen f=FCr hochschulgebundene E-Learni= ng-Angebote liefern. W=E4hrend der Learntec 2003 in Karlsruhe wird das Projekt auf dem Themensta= nd des Projekttr=E4gers vorgestellt (BMBF-Stand 228, Schwarzwaldhalle, Donn= erstag, 6. Februar 2003). + + Neues aus den F=F6rderprojekten + + 6. Virtuelles Seminar "Rechtsfragen des Internet" Das vom BMBF gef=F6rderte Projekt "RION =96 Rechtsinformatik online" starte= te zum Wintersemester mit dem ersten bundesweiten virtuellen Seminar. Unabh= =E4ngig von Vorlesungszeiten und Studienort k=F6nnen sich Studierende der R= echtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Informatik interdiszipli= n=E4r mit "Rechtsfragen des Internet" befassen. Nach einf=FChrenden Pr=E4senzveranstaltungen an den beteiligten Standorten = Oldenburg, Freiburg, M=FCnster, Karlsruhe, L=FCneburg und Berlin bearbeiten= Studierende ihre Seminaraufgaben und stellen die Ergebnisse ins Netz. Zahl= reiche Lehrmaterialien sowie Literaturhinweise, Urteile und Gesetzestexte w= erden auf einer Hyperwave-Plattform bereit gestellt. Die von den Studierend= en ausgearbeiteten hypermedial verlinkten Referate werden im Chat (MOO) ver= teidigt und in asynchronen Foren diskutiert. Eine umfassende Betreuung durc= h Tutoren ist in technischer und inhaltlicher Hinsicht gew=E4hrleistet. Im Projekt RION arbeiten insgesamt neun Universit=E4ten zusammen daran, ein= en virtuellen Campus mit einem multimedialen Lehrangebot f=FCr das Gebiet d= er Rechtsinformatik zu schaffen. Die Nachfrage nach den Teilnahmepl=E4tzen = des ersten bundesweiten Seminars =96 in Oldenburg gab es einen lokalen Test= lauf bereits im Sommersemester 2002 =96 war unerwartet hoch, so dass der = =FCberwiegende Teil der Interessenten auf das kommende Sommer vertr=F6stet = werden musste. N=E4here Informationen: http://www.ri-on.de + + + + + + + + + + + + 7. Referenzmodelle netzbasierten Lehrens und Lernens Neuerscheinung in der Buchreihe "Medien in der Wissenschaft" Rinn, U. & Wedekind, J. (Hg). Referenzmodelle netzbasierten Lehrens und Ler= nens =AD virtuelle Komponenten der Pr=E4senzlehre. Waxmann Verlag 2002 Im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms "Neue Medien in der Bildung" werden = =FCber einhundert Projektvorhaben gef=F6rdert, die multimediale Lehr- und L= ernformen an den Hochschulen entwickeln und einf=FChren. Das Projekt kevih = =AD Konzepte und Elemente virtueller Hochschule =AD begleitet die gegenw=E4= rtigen Entwicklungen im Bereich virtueller Hochschulangebote u.a. mit Works= hops, bei denen Experten zu Themen wie Referenzmodelle, Lernplattformen, Di= daktik, Evaluation und Medienkompetenz zusammenkommen. Die Ergebnisse des ersten Workshops sind nun in der Reihe "Medien in der Wi= ssenschaft" der Gesellschaft f=FCr Medien in der Wissenschaft (GMW) beim Wa= xmann-Verlag erschienen (http://www.waxmann.de). Der Band wird von Ulrike Rinn und Joachim Wedekind herausgegeben und besch= =E4ftigt sich mit dem Thema: Referenzmodelle netzbasierten Lehrens und Lern= ens =AD virtuelle Komponenten der Pr=E4senzlehre. Die Herausgeberschrift th= ematisiert das Ver=E4nderungspotenzial f=FCr die Hochschullehre, das sich a= us der Einbindung multimedialer und telemedialer Komponenten ergeben kann. = Auch wenn bislang technisch-organisatorische Aspekte st=E4rker im Vordergru= nd stehen, so sind medien- und hochschuldidaktische Aspekte gleich bedeutsa= m, wenn das Potenzial zur Ver=E4nderung der Pr=E4senzlehre ausgesch=F6pft w= erden soll. Der Band thematisiert dieses Spannungsverh=E4ltnis anhand von R= eferenzmodellen. Hierunter werden "examples of good practice" verstanden, d.h. Beispiele, di= e sich in der Praxis bew=E4hrt haben und Vorbildcharakter f=FCr die Umsetzu= ng in der eigenen Lehre bieten. In den neun fachspezifischen Referenzmodell= en des Bandes werden M=F6glichkeiten einer Ver=E4nderung der Pr=E4senzlehre= durch virtuelle Komponenten aufgezeigt. Die Darstellung der Referenzmodell= e ist in drei Themenschwerpunkte untergliedert: Die Nutzung medialer Kompon= enten zur Wissensvermittlung, die Nutzung explorativer Komponenten und die = Nutzung medialer Komponenten zur Kommunikation und Kooperation. + + + + + + + + + + + + Der Newsletter dient einer kontinuierlichen Information zu Begleitveranstal= tungen, Ergebnissen und Meldungen im Zusammenhang mit dem BMBF-F=F6rderprog= ramm "Neue Medien in der Bildung" (Hochschule). Anregungen und Kurzbeitr=E4= ge zu diesen Themen von Ihrer Seite nimmt die Redaktion beim Projekttr=E4ge= r gerne entgegen:=20 mailto:newsletter@bi.fhg.de (mailto:newsletter@bi.fhg.de) Wenn Sie den PT-Newsletter weiterempfehlen oder Ihr Abonnement abbestellen = wollen, finden Sie entspr. M=F6glichkeiten unter: http://www.medien-bildung.net/newsletter/info.php (http://www.medien-bildun= g.net/newsletter/info.php) Mit freundlichen Gr=FC=DFen Michael Kindt (verantw. f. d. Redaktion) Projekttr=E4ger Neue Medien in der Bildung + Fachinformation (FhG PT-NMB+F) Schloss Birlinghoven=20 53754 Sankt Augustin Tel. 02241/14-3322 www.gmd.de/PT-NMB (www.gmd.de/PT-NMB) Internetportal Hochschule: www.medien-bildung.net (www.medien-bildung.net) --Sample-Boundary Content-Type: text/html; charset=iso-8859-1 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Portal zur BMBF-F=F6rderung Neue Medien in der Bildung PT-Newsletter Nr. 06


Der Projekttr=E4ger "Neue Medien in der Bi= ldung + Fachinformation" bedankt sich f=FCr das dem PT-Newsletter entgegeng= ebrachte gro=DFe Interesse und w=FCnscht allen Leserinnen und Lesern ein fr= iedliches Weihnachtsfest und eine guten Start in das Jahr 2003.


= Inhalt:

+ + Nachrichten zum BMBF-F=F6rderprogramm "Neue Medien in = der Bildung" + +

1. Erfahrungsaustausch der Notebook-Hochschulen= (06./07.11.02)
2. Materialien zum kevih-Expertenworkshop "Didaktik u= nd Neue Medien" online verf=FCgbar
3. Nachhaltigkeitsstrategien f=FCr = E-Learning an deutschen Hochschulen
Workshop in Hannover am 29.11.= 02
4. Audiovisuelle Wissensmedien online am 03./04.12. in G=F6ttingen<= br>5. Marktpotenziale und Gesch=E4ftsmodelle f=FCr E-Learning-Angebote Neues Begleitvorhaben im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms

+ + Neues aus den F=F6rderprojekten + +

6. Virtuelles Seminar "= Rechtsfragen des Internet"
7. Referenzmodelle netzbasierten Lehrens un= d Lernens
Neuerscheinung in der Buchreihe "Medien in der Wissensch= aft"




+ + Nachrichten zum F=F6rderprogramm "Neue Medien= in der Bildung" + +

1. Erfahrungsaustausch der Notebook-Hochsch= ulen (06./07.11.02)

Am 6. und 7. November fand an der TU Cottbus der= erste Erfahrungsaustausch unter den Notebook-Hochschulen statt. Nicht nur= alle gef=F6rderten 25 Projekte =96 meist mit eigenen Vortr=E4gen =96 waren= beteiligt, sondern auch noch eine Reihe von weiteren Hochschulen, die an d= er erfolgreichen Einf=FChrung von Notebook-Konzepten zur Unterst=FCtzung vo= n E-learning durch mobilen Rechnereinsatz arbeiten. Eine =DCbersicht zu den= F=F6rderprojekten finden Sie auf dem Internetportal des PT unter:
http:= //www.medien-bildung.net/projekte/projekte_uebersicht_db.php/hochschule/pro= jekte/0/32/

Nach interessanten Vortr=E4gen und lebhaften Diskussione= n zu unterschiedlichen Schwerpunkten wurde Konsens dar=FCber erzielt, dass = sich das anspruchsvolle Konzept der Notebook-University nur im Austausch un= d in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen unter Ausnutzung ihrer jeweilig= en St=E4rken wird umsetzen lassen. Zu folgenden Themen wird der PT moderier= te Arbeitsgruppen und Diskussionsforen einrichten:

+ Beschaffung u= nd Finanzierung (Moderation: Prof. C. M=FCller-Schloer)
+ Change-Manag= ement (Moderation: Prof. M. Wischnewsky)
+ Lernplattformen (Moderation= : Prof. D. Tavangarian)
+ Notebook-spezifische Lehr- und Lernkonzepte = (Moderation: Prof. T. Nguyen-Dobinsky)
+ Vernetzung und Roaming (Moder= ation: Prof. J. Sieck)

Das erste Koordinatorentreffen unter den Note= book-Hochschulen fand am 9. Dezember an der FHTW Berlin statt. Unter den et= wa 50 Teilnehmern waren 23 von 26 gef=F6rderten Projekten vertreten.
Ein= weiterer Workshop soll vom 12. bis 14.Mai 2003 veranstaltet werden. Tagung= sort ist das Schlo=DF Reisensburg, das sich im Besitz der Universit=E4t Ulm= befindet.

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2. Materialien zum kevih-= Expertenworkshop "Didaktik und Neue Medien" online verf=FCgbar

Am 19= . und 20. November 2002 fand am Institut f=FCr Wissensmedien in T=FCbingen = ein Workshop zum Thema =B4Didaktik und Neue Medien=B4 statt, zu dem rund 40= Expertinnen und Experten aus dem Hochschulbereich eingeladen waren. Fokus = der von dem Begleitprojekt kevih (Konzepte und Elemente virtueller Hochschu= le) organisierten Veranstaltung lag bei Aspekten, die insbesondere f=FCr di= e im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms "Neue Medien in der Bildung" gef=F6r= derten Hochschulprojekte relevant sind. Diskutiert wurde, nach welchen dida= ktischen Konzepten die multimedialen und telemedialen Lehrmaterialien aufbe= reitet sind und ob mit Hilfe der neuen Technologien traditionell eingeschli= ffene Lehr- und Lernformen an bundesdeutschen Hochschulen verbessert werden= k=F6nnen.
Die Vortr=E4ge widmeten sich v.a. konzeptionellen Themenberei= chen: So referierte Jean-Luc Patry =FCber traditionelle und situationistisc= he Ans=E4tze in der lehre, Helmut Niegemann gab einen =DCberblick =FCber Mo= delle des Instructional Design, Rolf Schulmeister benannte didaktische Erfo= rdernisse der Hochschullehre und Stefan Hopmann schloss mit prinzipiellen d= idaktische Thesen im Hinblick auf virtuelles Lernen ab.
Daneben war es A= nliegen des Workshops, im Rahmen von Projektvorstellungen unterschiedliche = Lehr-Lernparadigmen sowie im Bereich der Didaktik existierende Vorstellunge= n und Modelle unter Blick auf deren Vereinbarkeit und Konsequenzen f=FCr di= e Praxis des Lehrens und Lernens zu er=F6rtern. Unterschiedliche BMBF-gef= =F6rderte Praxisprojekte stellten ihre didaktischen Konzeptionen vor.
P= rojektvorstellungen und Vortr=E4ge sind im Netz verf=FCgbar unter:
http:= //www.iwm-kmrc.de/kevih/workshops/didaktik.php3

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3. Nachhaltigkeitsstrategien f=FCr E-Learning an deutschen Hoch= schulen
Workshop am 29.11.02

Der vom Begleitvorhaben "Neue = Medien - Nutzungs-, Planungs- und Organisationskonzepte" der HIS Hochschuli= nformations-System GmbH organisierte Workshop fand am 29.November 2002 in H= annover statt. Beitr=E4ge und Diskussionen bewiesen eindr=FCcklich, wie gro= =DF der Handlungsbedarf bez=FCglich der Entwicklung und Realisierung von Ma= =DFnahmen zur Nachhaltigkeit und Verwertung entsprechender Aktivit=E4ten is= t.
Es wurde z.B. hervorgehoben, dass Nachhaltigkeit nur dann gesichert w= erden kann, wenn sie im Rahmen des regul=E4ren Hochschulbudgets und Gesch= =E4ftsrahmens abgewickelt werden kann und Projekte nicht auf st=E4ndige F= =F6rdergelder angewiesen sind. Umstritten war die Bedeutung, die E-Learning= Weiterbildungs-Programmen im Rahmen von Gesch=E4ftsmodellen zukommen kann.=
Auf dem Workshop wurde deutlich, dass der Begriff "Nachhaltigkeit" nich= t zu eng gesehen werden darf: Er umfasst die Nutzung der im Projekt erarbei= teten Lernszenarien ebenso wie die durch die Arbeit der Projekte erzielte B= ewusstseins=E4nderung f=FCr das Erststudium und die weiterbildenden Studien= g=E4nge. Bund, L=E4nder, Projekte und Hochschulen sollten gleicherma=DFen i= n die Pflicht genommen werden, um diese Ans=E4tze langfristig zu etablieren= .

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4. Audiovisuelle Wissensmedien onl= ine am 03./04.12. in G=F6ttingen

Zwei Tage stand die IWF Wissen und = Medien in G=F6ttingen im Zeichen des multimedialen Informationszeitalters. = Welche Einsatzm=F6glichkeiten f=FCr Wissenschaft und Forschung bieten Inter= net und Multimedia-Produkte? Welche rechtlichen Probleme gibt es, wenn Film= e eingesetzt werden sollen? Welche Daten sind notwendig, damit die aufw=E4n= dig hergestellten Produkte sich =FCberhaupt z.B. im Internet auffinden lass= en? Das waren einige Fragen, die rund 40 Wissenschaftler und Wissenschaftle= rinnen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen diskutierten und an ihren= Forschungsprojekten verdeutlichten. Alle Projekte, die sich bei der IWF Wi= ssen und Medien vorgestellt haben, geh=F6ren zum F=F6rderprogramm "Neue Med= ien in der Bildung" des Bundesministeriums f=FCr Bildung und Forschung.
= So zeigte die Universit=E4t Freiburg ihr Projekt WEBGEO, das multimediale L= ehr- und Lerneinheiten f=FCr die Grundausbildung in physischer Geografie im= Netz darbietet. Die Lerneinheiten vermitteln Grundkenntnisse in Klimatolog= ie und Hydrologie. Sie zeigen, welche formbildenden Prozesse an der Erdober= fl=E4che stattfinden. Um diese Grundkenntnisse zu vermitteln, werden Animat= ionen, virtuelle Exkursionen und Modellrechnungen bereitgestellt.
Auch i= m Bereich der Medizin tut sich in Sachen Internet und Multimedia eine ganze= Menge. Die Universit=E4t Witten-Herdecke pr=E4sentierte ihr Projekt medicM= ed, ein Internet-basiertes Lehr- und Lernsystem f=FCr Medizinstudierende. T= exte, Bilder, Filme, T=F6ne, Grafiken und Animationen f=F6rdern problem-ori= entiertes Lernen, das anhand von Krankheitsfall-Simulationen erfolgt.
Da= s Universit=E4tsklinikum T=FCbingen arbeitet an dem Internet-Projekt "Prome= theus". Es entsteht eine Klinik-Simulation, in deren Mittelpunkt der Prozes= s der =E4rztlichen Entscheidungsfindung steht. Dabei ist der Gedanke ma=DFg= eblich, dass nur durch die Einbindung audiovisueller Medien eine authentisc= he Patientensituation pr=E4sentiert werden kann.
Unter dem Motto "Wissen= smedien per Mausklick" baut die IWF Wissen und Medien gGmbH in G=F6ttingen = derzeit mit F=F6rderung des BMBF das Internetportal IWFContentport auf, das= audiovisuelle Wissensmedien wie Filme, Clips und z.B. Power-Point-Pr=E4sen= tationen schnell und einfach recherchierbar und weltweit verf=FCgbar macht = (http://www.iwf.de/contentport.html). In einem ersten Schritt wird das umfa= ngreiche IWF-Archiv in gro=DFen Teilen ins Netz gestellt. In einem zweiten = Schritt erwirbt die IWF neue wissenschaftliche Filme, um sie ebenfalls zug= =E4nglich zu machen. Der Grundgedanke des IWF-Portals ist seine prinzipiell= e Offenheit f=FCr alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die =FCber= audiovisuelle Bewegtbilder verf=FCgen und diese Forschung und Lehre, aber = auch der interessierten =D6ffentlichkeit zug=E4nglich machen wollen.
Wei= tere Informationen (Text, Video) finden Sie unter: http://www.iwf.de
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5. Marktpotenziale und Gesch=E4ftsmodelle = f=FCr E-Learning-Angebote
FiBS und MMB untersuchen die virtuelle W= eiterbildung an Hochschulen

Das K=F6lner Forschungsinstitut f=FCr Bi= ldungs- und Sozial=F6konomie (FiBS) ist vom Projekttr=E4ger "Neue Medien in= der Bildung + Fachinformation" des BMBF beauftragt worden, ein Konzept zur= zuk=FCnftigen Ausrichtung und Organisation von eLearning-Angeboten deutsch= er Hochschulen im Weiterbildungsbereich zu entwickeln. Im Mittelpunkt der S= tudie stehen die Analyse des Marktpotenzials und die Entwicklung geeigneter= Gesch=E4ftsmodelle. Das MMB Institut f=FCr Medien- und Kompetenzforschung = in Essen ist als Kooperationspartner an der Untersuchung beteiligt. Die Erg= ebnisse sollen im Fr=FChjahr 2003 vorliegen.
In der Studie geht es zun= =E4chst darum, die Entwicklung des E-Learning-Marktes nachzuzeichnen und k= =FCnftige Trends zu antizipieren. Anschlie=DFend sollen m=F6gliche Zielgrup= pen und inhaltliche Schwerpunkte f=FCr virtuelle Lernangebote deutscher Hoc= hschulen benannt werden. In einem dritten Untersuchungsschritt ist vorgeseh= en, das Marktpotenzial in diesem Bereich zu erfassen und konkrete Hinweise = und Strukturvorschl=E4ge f=FCr erfolgversprechende Gesch=E4ftsmodelle zu ge= ben, die eine Nachhaltigkeit entsprechender Angebote unterst=FCtzen.
Das= Projekt soll Hochschulen motivieren und Hilfestellung leisten im Hinblick = auf ihre Positionierung im E-Learning-Markt. Letztlich werden die Untersuch= ungsergebnisse wichtige Impulse f=FCr die Entwicklung von Anreizen, Rahmenb= edingungen und Organisationsstrukturen f=FCr hochschulgebundene E-Learning-= Angebote liefern.
W=E4hrend der Learntec 2003 in Karlsruhe wird das Proj= ekt auf dem Themenstand des Projekttr=E4gers vorgestellt (BMBF-Stand 228, S= chwarzwaldhalle, Donnerstag, 6. Februar 2003).



+ + Neues a= us den F=F6rderprojekten + +

6. Virtuelles Seminar "Rechtsfragen d= es Internet"

Das vom BMBF gef=F6rderte Projekt "RION =96 Rechtsinfor= matik online" startete zum Wintersemester mit dem ersten bundesweiten virtu= ellen Seminar. Unabh=E4ngig von Vorlesungszeiten und Studienort k=F6nnen si= ch Studierende der Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Info= rmatik interdisziplin=E4r mit "Rechtsfragen des Internet" befassen.
Nach= einf=FChrenden Pr=E4senzveranstaltungen an den beteiligten Standorten Olde= nburg, Freiburg, M=FCnster, Karlsruhe, L=FCneburg und Berlin bearbeiten Stu= dierende ihre Seminaraufgaben und stellen die Ergebnisse ins Netz. Zahlreic= he Lehrmaterialien sowie Literaturhinweise, Urteile und Gesetzestexte werde= n auf einer Hyperwave-Plattform bereit gestellt. Die von den Studierenden a= usgearbeiteten hypermedial verlinkten Referate werden im Chat (MOO) verteid= igt und in asynchronen Foren diskutiert. Eine umfassende Betreuung durch Tu= toren ist in technischer und inhaltlicher Hinsicht gew=E4hrleistet.
Im P= rojekt RION arbeiten insgesamt neun Universit=E4ten zusammen daran, einen v= irtuellen Campus mit einem multimedialen Lehrangebot f=FCr das Gebiet der R= echtsinformatik zu schaffen. Die Nachfrage nach den Teilnahmepl=E4tzen des = ersten bundesweiten Seminars =96 in Oldenburg gab es einen lokalen Testlauf= bereits im Sommersemester 2002 =96 war unerwartet hoch, so dass der =FCber= wiegende Teil der Interessenten auf das kommende Sommer vertr=F6stet werden= musste.

N=E4here Informationen:
http://www.ri-on.de

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7. Referenzmodelle netzbasierten Lehrens u= nd Lernens
Neuerscheinung in der Buchreihe "Medien in der Wissensc= haft"

Rinn, U. & Wedekind, J. (Hg). Referenzmodelle netzbasierten Le= hrens und Lernens =AD virtuelle Komponenten der Pr=E4senzlehre. Waxmann Ver= lag 2002

Im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms "Neue Medien in der Bi= ldung" werden =FCber einhundert Projektvorhaben gef=F6rdert, die multimedia= le Lehr- und Lernformen an den Hochschulen entwickeln und einf=FChren. Das = Projekt kevih =AD Konzepte und Elemente virtueller Hochschule =AD begleitet= die gegenw=E4rtigen Entwicklungen im Bereich virtueller Hochschulangebote = u.a. mit Workshops, bei denen Experten zu Themen wie Referenzmodelle, Lernp= lattformen, Didaktik, Evaluation und Medienkompetenz zusammenkommen.
Die= Ergebnisse des ersten Workshops sind nun in der Reihe "Medien in der Wisse= nschaft" der Gesellschaft f=FCr Medien in der Wissenschaft (GMW) beim Waxma= nn-Verlag erschienen (http://www.waxmann.de).
Der Band wird von Ulrike R= inn und Joachim Wedekind herausgegeben und besch=E4ftigt sich mit dem Thema= : Referenzmodelle netzbasierten Lehrens und Lernens =AD virtuelle Komponent= en der Pr=E4senzlehre. Die Herausgeberschrift thematisiert das Ver=E4nderun= gspotenzial f=FCr die Hochschullehre, das sich aus der Einbindung multimedi= aler und telemedialer Komponenten ergeben kann. Auch wenn bislang technisch= -organisatorische Aspekte st=E4rker im Vordergrund stehen, so sind medien- = und hochschuldidaktische Aspekte gleich bedeutsam, wenn das Potenzial zur V= er=E4nderung der Pr=E4senzlehre ausgesch=F6pft werden soll. Der Band themat= isiert dieses Spannungsverh=E4ltnis anhand von Referenzmodellen.
Hierunt= er werden "examples of good practice" verstanden, d.h. Beispiele, die sich = in der Praxis bew=E4hrt haben und Vorbildcharakter f=FCr die Umsetzung in d= er eigenen Lehre bieten. In den neun fachspezifischen Referenzmodellen des = Bandes werden M=F6glichkeiten einer Ver=E4nderung der Pr=E4senzlehre durch = virtuelle Komponenten aufgezeigt. Die Darstellung der Referenzmodelle ist i= n drei Themenschwerpunkte untergliedert: Die Nutzung medialer Komponenten z= ur Wissensvermittlung, die Nutzung explorativer Komponenten und die Nutzung= medialer Komponenten zur Kommunikation und Kooperation.

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