From - Thu Jan 30 12:13:48 2003 Return-Path: Received: from www.medien.de (medien.vs.de.uu.net [194.175.173.57]) by penthesilea.sfs.uni-tuebingen.de (8.10.2+Sun/8.10.2) with ESMTP id g9MBKRd14552 for ; Tue, 22 Oct 2002 13:20:27 +0200 (MET DST) Received: (from www000@localhost) by www.medien.de (8.12.5/8.12.5) id g9MBKOxw012264; Tue, 22 Oct 2002 13:20:24 +0200 (MET DST) Date: Tue, 22 Oct 2002 13:20:24 +0200 (MET DST) Message-Id: <200210221120.g9MBKOxw012264@www.medien.de> To: lothar@sfs.uni-tuebingen.de From: ptnmb Subject: PT-Newsletter Nr. 05 MIME-Version: 1.0 Content-Type: multipart/alternative; boundary="Sample-Boundary" Status: RO X-Status: X-Keywords: X-UID: 10551 This is a multi-part message in MIME format. --Sample-Boundary Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable PT-Newsletter Nr. 05=20 Inhalt: + + + Neues aus den F=F6rderprojekten + + + 1. MEDIDA-PRIX 2002 f=FCr zwei Kooperationspartner des F=F6rderprojekts "= Caseport" 2. Beispielhafte eLearning -Weiterbildung f=FCr Lehrer (eL3) 3. Start des Online-Weiterbildungsstudiengangs Wirtschaftsinformatik (WIN= FOLine) 4. Online-Demoversion der ersten Lerneinheiten aus dem Projekt "math-kit" 5. Workshop "eLearning in Sportwissenschaft und Sport" am 21./22. Novembe= r in Saarbr=FCcken 6. "Audiovisuelle Wissensmedien online": Veranstaltung des IWF am 03./04.= Dezember in G=F6ttingen + + + Weitere Neuigkeiten zu Medien in der Bildung + + +=20 7. Das 6. Rahmenprogramm f=FCr Forschung und technologische Entwicklung d= er Europ=E4ischen Union 8. Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft + + + Neues aus den F=F6rderprojekten + + +=20 1. MEDIDA-PRIX 2002 f=FCr zwei Kooperationspartner des F=F6rderprojekts "= Caseport" Mit dem Projekt "Caseport" (http://www.caseport.de/) f=F6rdert das BMBF die= Entwicklung eines Online-Portals f=FCr die fallbasierte Lehre in der Mediz= in. Gleich zwei Kooperationspartner des Projekts sind im vergangenen Monat = in Basel beim diesj=E4hrigen MEDIDA-PRIX ausgezeichnet worden: Das CASUS-Le= rnsystem der Ludwig-Maximilians-Universit=E4t M=FCnchen und das Projekt CAM= PUS-P=E4diatrie der Universit=E4ts-Kinderklinik Heidelberg teilen sich die = H=E4lfte des Preisgeldes in H=F6he von insg. 100.000 Euro. Die andere H=E4l= fte wurde dem Projekt "Ad fontes" der Universit=E4t Z=FCrich zugesprochen (= http://www.adfontes.unizh.ch). Mit dem in Deutschland, =D6sterreich und der= Schweiz ausgelobten Preis werden Initiativen belohnt, die innovative multi= mediale Lehr- und Studiensysteme einsetzen. Der Gewinner "Fallbasiertes Lernen in der Medizin mit dem CASUS-Lernsystem"= des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universit=E4t M=FCnchen (http://casus= .medinn.med.uni-muenchen.de ) stellt eine st=E4ndig wachsende Sammlung mult= imedialer medizinischer Lernf=E4lle bereit. Inhalt sind typische Fallbeispi= ele, die systematisch durch Fragen an die Studierenden sowie von Expertenko= mmentaren und -l=F6sungen begleitet werden. Die Didaktik ist durch Definiti= on der Lernziele, Mindmapping, Multiple Choice Fragen, Feedback und formati= ve sowie summative Evaluation charakterisiert. Die ausgezeichnete "CAMPUS-P=E4diatrie" der Universit=E4ts-Kinderklinik Hei= delberg (http://www.medicase.de) stellt in einer virtuellen Kinderklinik au= thentische, multimedial aufbereitete Fallbeispiele in einer interaktiven un= d praxisnahen Form bereit. Studierende sowie angehende =C4rztinnen und =C4r= zte werden mit authentischen Patient/innen im Umfeld des problemorientierte= n Lernens konfrontiert. In interaktiver Weise unterst=FCtzen Expertinnen un= d Experten durch Kommentare Anamnese, klinische Untersuchung, Diagnose und = Therapie, wobei die Anwenderinnen und Anwender =FCber eine Navigationshilfe= jederzeit mit weiteren diagnostischen Schleifen trainieren k=F6nnen. Der MEDIDA-PRIX wird von der Gesellschaft f=FCr Medien in der Wissenschaft = e.V. (GMW) organisiert (http://www.gmw-online.de/). Die Fachgesellschaft wi= ll damit das Innovationspotenzial der Neuen Medien auch f=FCr Reformen an d= en Hochschulen f=F6rdern. Der Medienpreis wird abwechselnd je nach Austragu= ngsort vom BMBF, dem schweizerischen Bundesamt f=FCr Bildung und Wissenscha= ft und dem =F6sterreichischen Bundesministerium f=FCr Bildung, Wissenschaft= und Kultur finanziell ausgestattet. Im vergangenen Jahr wurde der Preis in= Hildesheim verliehen, Austragungsort des MEDIDA-PRIX 2003 wird Duisburg se= in. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: http://www.medidaprix.org + + + + + + + + + + + + 2. Beispielhafte eLearning -Weiterbildung f=FCr Lehrer (eL3) F=F6rderprojekt eL3 - eLernen und eLehren in der integrierten Lehreraus- un= d -weiterbildung der Universit=E4ten Oldenburg und Erlangen/N=FCrnberg auf = internationaler Bestenliste Vorbildcharakter attestiert hat die Studie "Information and Communication T= echnology for Teacher Training" (ICT3) der Open Universiteit Nederland, Hee= rlen, dem an der Universit=E4t Oldenburg gemeinsam mit der Universit=E4t Er= langen/N=FCrnberg entwickelten Projekt "eL3". Diese Studie wurde f=FCr die = Unterrichtsinspektion der Niederlande (Onderwijsinspectie) erstellt, eine u= nabh=E4ngige Einrichtung des Erziehungsministeriums, die f=FCr eine regelm= =E4=DFige Evaluation von Schulen die Qualit=E4t von Unterricht ermittelt un= d f=F6rdert. Das Gemeinschaftsprojekt eL3 wurde von weltweit Hunderten von Vorhaben in d= ie Liste der 26 besten Projekte zur Verbesserung der Medienkompetenz und me= dienp=E4dagogischen Kompetenz von LehrerInnen aufgenommen. Gef=F6rdert vom = Bundesministerium f=FCr Bildung und Forschung (BMBF) ist es das einzige als= beispielhaft anerkannte deutsche Vorhaben, das zusammen mit sechs Projekte= n aus Gro=DFbritannien, f=FCnf aus den USA, vier aus Finnland und weiteren = aus Australien, Island, Niederlande, Frankreich, Kanada und Israel der nied= erl=E4ndischen Regierung bei der Modernisierung der Lehrer-Ausbildung helfe= n soll. F=FCr die Weiterbildung per Internet werden im Projekt eL3 netzgest=FCtzte = Kurse entwickelt, mit denen LehrerInnen aller Schularten und fast aller Sch= ulf=E4cher ihre eigene Medienkompetenz vertiefen und didaktische Konzepte f= =FCr den Einsatz neuer Medien im Unterricht kennen lernen k=F6nnen. F=FCr d= ie niederl=E4ndischen Experten war ausschlaggebend, auf welche Weise die Ku= rsteilnehmer an die didaktischen und unterrichtsmethodischen Fragestellunge= n herangef=FChrt werden, aus denen in einem zweiten Schritt dann die Einsat= zm=F6glichkeiten multimedialer und elektronischer Kommunikationsmittel f=FC= r das jeweilige Schulfach und die jeweilige Altersstufe der Sch=FCler entwi= ckelt werden. Ein weiteres, wichtiges Charakteristikum des Gemeinschaftspro= jekts sei, dass in den Kursen Lehrer aus der Praxis mit Lehramtstudenten zu= sammengef=FChrt w=FCrden. Infos zur Onderwijsinspectie: www.owinsp.nl Infos zum eL3-Projekt: www.eL3.de + + + + + + + + + + + + 3. Start des Online-Weiterbildungsstudiengangs Wirtschaftsinformatik (WIN= FOLine) Mit einer Er=F6ffnungsveranstaltung startete am Sonnabend, den 19. Oktober = 2002, an der Universit=E4t G=F6ttingen der neue Online-Weiterbildungsstudie= ngang Master of Science in Information Systems, den die Georg-August-Univer= sit=E4t zusammen mit den Universit=E4ten Kassel, Leipzig und Saarbr=FCcken = im Rahmen des F=F6rderprojekts Bildungsnetzwerk WINFOLine entwickelt hat. Das virtuelle Studienangebot auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik wurde= im Rahmen eines Pressegespr=E4chs in G=F6ttingen vorgestellt. Der Vizepr= =E4sident der Universit=E4t, Prof. Dr. Matthias Schumann, hat die ersten 30= deutschen und ausl=E4ndischen Studierenden dieses virtuellen Studienangebo= tes in G=F6ttingen begr=FC=DFt. + + + + + + + + + + + + 4. Online-Demoversion der ersten Lerneinheiten aus dem Projekt (math-kit) "math-kit" ist ein multimedialer Baukasten zur Unterst=FCtzung der Mathemat= ikausbildung im Service und im Grundstudium Mathematik. Zus=E4tzlich bietet= math-kit auch f=FCr die Lehre in anderen F=E4chern, wie z.B. Technische In= formatik oder Maschinenbau, spezifische, mathematische Lerneinheiten an. Te= sten Sie jetzt die ersten offiziellen Lern- und Lehreinheiten: http://www.math-kit.de/ + + + + + + + + + + + + 5. Workshop "eLearning in Sportwissenschaft und Sport" am 21./22. Novembe= r in Saarbr=FCcken Das Sportwissenschaftliche Institut der Universit=E4t des Saarlandes und da= s vom Bundesministerium f=FCr Bildung und Forschung gef=F6rderte Projekt "e= BuT- eLearning in der Bewegungs- und Trainingswissenschaft" laden Vertreter= der Sportwissenschaft, der Sportmedizin und des organisierten Sports sowie= alle Interessierten zum Workshop "eLearning in Sportwissenschaft und Sport= " im Saarbr=FCcker Schloss ein. Die Einbindung neuer Medien in die Aus- und Weiterbildung stellt eine aktue= lle Herausforderung f=FCr alle Bildungseinrichtungen weltweit dar. Lehren u= nd Lernen unabh=E4ngig von Ort und Zeit, die digitale Verf=FCgbarkeit multi= medialer Anwendungen in globalen Datennetzen und die Kommunikation zwischen= realen und virtuellen Welten ver=E4ndern das Denken und Handeln und nehmen= Einfluss auf die internationale Bildungsentwicklung. Im Rahmen des Workshops werden innovative =DCberlegungen und strategische K= onzepte f=FCr das internet-basierte Lehren und Lernen in den vielf=E4ltigen= Bildungsaufgaben der Sportwissenschaft und des Sports in Deutschland pr=E4= sentiert. Besondere Ber=FCcksichtigung finden hierbei die Themenschwerpunkte Konzepti= onen und Nachhaltigkeit, Informationstechnologie, Lernplattformen und Daten= sicherheit, Mediendidaktik und Lehr-Lern-Szenarien sowie Qualit=E4tsmanagem= ent, Evaluation und Geschlechterforschung. Diese werden von Experten aus Ho= chschule, Wirtschaft, Politik und Sport in Statements sowie Diskussionsfore= n zusammengetragen und diskutiert. Weitere Informationen und die M=F6glichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: http://web.swi.uni-saarland.de/ebut/index.htm + + + + + + + + + + + + 6. "Audiovisuelle Wissensmedien online": Veranstaltung des IWF am 03./04.= Dezember in G=F6ttingen Informationsveranstaltung im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms "Neue Medien= in der Bildung" Mit der Veranstaltung "Audiovisuelle Wissensmedien online" werden alle diej= enigen angesprochen, die in ihren Projekten mit Bewegtbildmedien zu tun hab= en. In den Workshops gibt es Gelegenheit, Fragen zum Thema Rechtemanagement= oder Metadaten zu er=F6rtern.=20 Mit dem Projekt "IWFcontentport" f=F6rdert das BMBF die Entwicklung eines i= n dieser Form bisher einmaligen Internetportals, um hiermit eine zentrale P= lattform f=FCr wissenschaftsrelevante Bewegtbildmedien zu schaffen. Diese M= edien - von der Filmaufnahme bis zur Computeranimation - sind h=E4ufig mit = erheblichem Aufwand erstellt. Nun gilt es, sie einfach, schnell und nachhal= tig der Wissenschaft, aber auch der interessierten =D6ffentlichkeit zug=E4n= glich zu machen. Unter Anleitung von Experten k=F6nnen jetzt die Einsatzm=F6glichkeiten des = Internetportals "IWFcontentport" pr=E4sentiert und erprobt werden. Dies bet= rifft sowohl die Nutzung von im Portal bereits verf=FCgbaren Medien als auc= h die M=F6glichkeit, die Medien - von der Videosequenz bis zur Computeranim= ation - im Portal zu ver=F6ffentlichen. + + + Weitere Neuigkeiten zu Medien in der Bildung + + + 7. Das 6. Rahmenprogramm f=FCr Forschung und technologische Entwicklung d= er Europ=E4ischen Union Informationsveranstaltungen Am 10. Oktober 2002 informierten sich rund 300 Vertreter aus Forschung, Wis= senschaft und Industrie im EU-Verbindungsb=FCro f=FCr Forschung und Technol= ogie des Steinbeis-Europa-Zentrums in Stuttgart =FCber die kommende Forschu= ngsf=F6rderung der EU. Die W=FCrfel f=FCr das 6. Forschungsrahmenpogramm sind Anfang Oktober mit d= er Verabschiedung der spezifischen Programme durch den Ministerrat der EU g= efallen. Insgesamt wird ein F=F6rderbudget von 17,5 Milliarden Euro in den = Jahren 2002-2006 zur Verf=FCgung stehen. Bei der Veranstaltung in Stuttgart= ging es um Antragstellung, Finanzierung und Projektmanagement der k=FCnfti= gen Projekttypen sowie um die Bedeutung geistiger Eigentumsrechte. Neu gege= n=FCber dem 5. Forschungsrahmenprogramm sind zwei Projekttypen: Die integri= erten Projekte und die Exzellenznetze. Die vorgegeben Bedingung der Kommiss= ion ist ein Minimum von 3 Partnern. Integrierte Projekte sind mit einer F= =F6rderungsdauer von 3-5 Jahren angesetzt. Auf den ersten Aufruf zur Einreichung von Interessensbekundungen am 7. Juni= diesen Jahres waren 11700 Projektskizzen eingegangen. Die Projektideen aus= diesen Einreichungen werden die Inhalte der kommenden Ausschreibungen beei= nflussen. In ganz Europa und =FCber seine Grenzen hinaus haben sich bereits= Konsortien f=FCr transnationale Projekte gebildet. Die Interessensbekundun= gen und deren Analyse durch die Kommission finden sich unter: http://eoi.cordis.lu/search_form.cfm http://www.cordis.lu/fp6/eoi-analysis.htm Die Vortr=E4ge der Veranstaltung werden in K=FCrze online zug=E4nglich sein= . Unter http://www.euforschung-bw.de/6rp/ sind bereits Unterlagen zur ersten Informationsveranstaltung vom 18.07.2002= zu finden, bei der die Inhalte des 6. Rahmenprogramms vorgestellt wurden. Weitere Informationstage zum 6. Rahmenprogramm finden am 31. 10.2002 in Hei= lbronn, am 26.11.2002 in Mannheim und am 27.11.2002 in Freiburg statt. Erste Aufrufe zur Einreichung der Antr=E4ge werden voraussichtlich am 17. D= ezember erfolgen; demzufolge ist die Deadline f=FCr das Fr=FChjahr 2003 zu = erwarten. Kick-off Die Kick-off-Veranstaltung zum 6. Rahmenprogramm wird vom 11.-13. November = in Br=FCssel stattfinden. Neben Plenarsitzungen zum Teilnahmeverfahren und = den inhaltlichen Aspekten sind Parallelveranstaltungen u.a. zu folgenden Fr= agestellungen vorgesehen: * Informationsgesellschaft * Nachhaltige Entwicklung * Forschung, Innovation und geistige Eigentumsrechte * Europ=E4ische Regionen: wichtige Akteure im Bereich Forschung und Innov= ation * Europ=E4ische Forschung im globalen Kontext * Infrastrukturen f=FCr den europ=E4ischen Forschungsraum Informationen zur Veranstaltung gibt es unter: http://europa.eu.int/comm/re= search/conferences/2002/ Online-Anmeldungen sind unter folgender Adresse m=F6glich: https://w2ks6902= .aic.fr/teamwork/inscription/europeanresearch2002/form1de.asp Weitere Informationen zum 6. Rahmenprogramm erhalten sie beim EU-B=FCro des= BMBF: http://www.dlr.de/eub In K=FCrze werden auch auf der Homepage des Projekttr=E4gers "Neue Medien i= n der Bildung + Fachinformation" detaillierte Informationen zum 6. Rahmenpr= ogramm zur Verf=FCgung stehen:=20 http://www.gmd.de/PT-NMB Sonstige Hinweise Mustervertrag des 6.Rahmenprogramms: http://europa.eu.int/comm/research/fp6/working-groups/model-contract/index_= en.html Fragen des Medienrechts und der Verwertung f=FCr EU-Projekte: http://www.ipr-helpdesk.org + + + + + + + + + + + +=20 8. Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft Weiterhin umstritten ist die Neuregelung des Urheberrechts. F=FCr ver=F6ffe= ntlichte Werke ist die "=D6ffentliche Zug=E4nglichmachung f=FCr Unterricht = und Forschung" im =A752a des am 31. Juli 2002 vorgelegten Regierungsentwurf= s geregelt. Der Bundesrat hat am 27.09. f=FCr die Streichung dieser Vorschr= ift pl=E4diert. Am 15.10. fand eine Anh=F6rung des Bundesjustizministeriums zur gesetzliche= n Neuregelung statt. Der B=F6rsenverein des deutschen Buchhandels, Musik- u= nd Filmindustrie sowie die Schulbuch-Verlage pl=E4dierten gegen den verg=FC= tungsfreien Zugang f=FCr wissenschaftliche und unterrichtliche Zwecke. Bibl= iotheksverb=E4nde und wissenschaftliche Institutionen sprachen sich dagegen= f=FCr die Beibehaltung von =A752a aus. Diese Position wird von der Arbeits= gemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen e.V. (AMH) aufgegriffen. Auf = ihrer Jahrestagung in Dresden am 01.10. hat die AMH eine Resolution formuli= ert. Darin wird vorgeschlagen, "dass die Geltung des =A752a auch f=FCr Stud= ium und Lehre an =F6ffentlich-rechtlichen Hochschulen zweifelsfreier formul= iert wird." Weiter hei=DFt es: "Ohne eine solche Privilegierung der =F6ffen= tlich-rechtlichen, nichtkommerziellen Ausbildung, Lehre, Wissenschaft und F= orschung sind die grundgesetzlich gesch=FCtzten Informations- und Bildungsr= echte der Allgemeinheit in der digitalen Informationsgesellschaft nicht meh= r gew=E4hrleistet." http://www.mz.ze.tu-muenchen.de/mzwww/ak_amh.htm + + + + + + + + + + + +=20 Mit freundlichen Gr=FC=DFen Michael Kindt Projekttraeger Neue Medien in der Bildung + Fachinformation (FhG PT-NMB+F) Schloss Birlinghoven 53754 Sankt Augustin Tel. 02241/14-3322 Fax. 02241/14-3320 mailto:michael.kindt@bi.fhg.de (michael.kindt@bi.fhg.de) http://www.gmd.de/PT-NMB (www.gmd.de/PT-NMB) Internetportal Hochschule: http://www.medien-bildung.net (www.medien-bildun= g.net) --Sample-Boundary Content-Type: text/html; charset=iso-8859-1 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Portal zur BMBF-F=F6rderung Neue Medien in der Bildung PT-Newsletter Nr. 05
Inhalt:

+ + + Neues aus den F=F6rderprojekt= en + + +

1. MEDIDA-PRIX 2002 f=FCr zwei Kooperationspartner des F= =F6rderprojekts "Caseport"
2. Beispielhafte eLearning -Weiterbildung f= =FCr Lehrer (eL3)
3. Start des Online-Weiterbildungsstudiengangs Wirts= chaftsinformatik (WINFOLine)
4. Online-Demoversion der ersten Lerneinh= eiten aus dem Projekt "math-kit"
5. Workshop "eLearning in Sportwissen= schaft und Sport" am 21./22. November in Saarbr=FCcken
6. "Audiovisuel= le Wissensmedien online": Veranstaltung des IWF am 03./04. Dezember in G=F6= ttingen


+ + + Weitere Neuigkeiten zu Medien in der Bildung + + = +

7. Das 6. Rahmenprogramm f=FCr Forschung und technologische Ent= wicklung der Europ=E4ischen Union
8. Gesetz zur Regelung des Urheberre= chts in der Informationsgesellschaft





+ + + Neues au= s den F=F6rderprojekten + + +

1. MEDIDA-PRIX 2002 f=FCr zwei Koop= erationspartner des F=F6rderprojekts "Caseport"

Mit dem Projekt "Cas= eport" (http://www.caseport.de/) f=F6rdert das BMBF die Entwicklung eines O= nline-Portals f=FCr die fallbasierte Lehre in der Medizin. Gleich zwei Koop= erationspartner des Projekts sind im vergangenen Monat in Basel beim diesj= =E4hrigen MEDIDA-PRIX ausgezeichnet worden: Das CASUS-Lernsystem der Ludwig= -Maximilians-Universit=E4t M=FCnchen und das Projekt CAMPUS-P=E4diatrie der= Universit=E4ts-Kinderklinik Heidelberg teilen sich die H=E4lfte des Preisg= eldes in H=F6he von insg. 100.000 Euro. Die andere H=E4lfte wurde dem Proje= kt "Ad fontes" der Universit=E4t Z=FCrich zugesprochen (http://www.adfontes= .unizh.ch). Mit dem in Deutschland, =D6sterreich und der Schweiz ausgelobte= n Preis werden Initiativen belohnt, die innovative multimediale Lehr- und S= tudiensysteme einsetzen.
Der Gewinner "Fallbasiertes Lernen in der Mediz= in mit dem CASUS-Lernsystem" des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universit= =E4t M=FCnchen (http://casus.medinn.med.uni-muenchen.de ) stellt eine st=E4= ndig wachsende Sammlung multimedialer medizinischer Lernf=E4lle bereit. Inh= alt sind typische Fallbeispiele, die systematisch durch Fragen an die Studi= erenden sowie von Expertenkommentaren und -l=F6sungen begleitet werden. Die= Didaktik ist durch Definition der Lernziele, Mindmapping, Multiple Choice = Fragen, Feedback und formative sowie summative Evaluation charakterisiert.<= br>Die ausgezeichnete "CAMPUS-P=E4diatrie" der Universit=E4ts-Kinderklinik = Heidelberg (http://www.medicase.de) stellt in einer virtuellen Kinderklinik= authentische, multimedial aufbereitete Fallbeispiele in einer interaktiven= und praxisnahen Form bereit. Studierende sowie angehende =C4rztinnen und = =C4rzte werden mit authentischen Patient/innen im Umfeld des problemorienti= erten Lernens konfrontiert. In interaktiver Weise unterst=FCtzen Expertinne= n und Experten durch Kommentare Anamnese, klinische Untersuchung, Diagnose = und Therapie, wobei die Anwenderinnen und Anwender =FCber eine Navigationsh= ilfe jederzeit mit weiteren diagnostischen Schleifen trainieren k=F6nnen.
Der MEDIDA-PRIX wird von der Gesellschaft f=FCr Medien in der Wissens= chaft e.V. (GMW) organisiert (http://www.gmw-online.de/). Die Fachgesellsch= aft will damit das Innovationspotenzial der Neuen Medien auch f=FCr Reforme= n an den Hochschulen f=F6rdern. Der Medienpreis wird abwechselnd je nach Au= stragungsort vom BMBF, dem schweizerischen Bundesamt f=FCr Bildung und Wiss= enschaft und dem =F6sterreichischen Bundesministerium f=FCr Bildung, Wissen= schaft und Kultur finanziell ausgestattet. Im vergangenen Jahr wurde der Pr= eis in Hildesheim verliehen, Austragungsort des MEDIDA-PRIX 2003 wird Duisb= urg sein. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
http://w= ww.medidaprix.org

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2. Beispielha= fte eLearning -Weiterbildung f=FCr Lehrer (eL3)

F=F6rderprojekt eL3 = - eLernen und eLehren in der integrierten Lehreraus- und -weiterbildung der= Universit=E4ten Oldenburg und Erlangen/N=FCrnberg auf internationaler Best= enliste

Vorbildcharakter attestiert hat die Studie "Information and = Communication Technology for Teacher Training" (ICT3) der Open Universiteit= Nederland, Heerlen, dem an der Universit=E4t Oldenburg gemeinsam mit der U= niversit=E4t Erlangen/N=FCrnberg entwickelten Projekt "eL3". Diese Studie w= urde f=FCr die Unterrichtsinspektion der Niederlande (Onderwijsinspectie) e= rstellt, eine unabh=E4ngige Einrichtung des Erziehungsministeriums, die f= =FCr eine regelm=E4=DFige Evaluation von Schulen die Qualit=E4t von Unterri= cht ermittelt und f=F6rdert.

Das Gemeinschaftsprojekt eL3 wurde von = weltweit Hunderten von Vorhaben in die Liste der 26 besten Projekte zur Ver= besserung der Medienkompetenz und medienp=E4dagogischen Kompetenz von Lehre= rInnen aufgenommen. Gef=F6rdert vom Bundesministerium f=FCr Bildung und For= schung (BMBF) ist es das einzige als beispielhaft anerkannte deutsche Vorha= ben, das zusammen mit sechs Projekten aus Gro=DFbritannien, f=FCnf aus den = USA, vier aus Finnland und weiteren aus Australien, Island, Niederlande, Fr= ankreich, Kanada und Israel der niederl=E4ndischen Regierung bei der Modern= isierung der Lehrer-Ausbildung helfen soll.

F=FCr die Weiterbildung = per Internet werden im Projekt eL3 netzgest=FCtzte Kurse entwickelt, mit de= nen LehrerInnen aller Schularten und fast aller Schulf=E4cher ihre eigene M= edienkompetenz vertiefen und didaktische Konzepte f=FCr den Einsatz neuer M= edien im Unterricht kennen lernen k=F6nnen. F=FCr die niederl=E4ndischen Ex= perten war ausschlaggebend, auf welche Weise die Kursteilnehmer an die dida= ktischen und unterrichtsmethodischen Fragestellungen herangef=FChrt werden,= aus denen in einem zweiten Schritt dann die Einsatzm=F6glichkeiten multime= dialer und elektronischer Kommunikationsmittel f=FCr das jeweilige Schulfac= h und die jeweilige Altersstufe der Sch=FCler entwickelt werden. Ein weiter= es, wichtiges Charakteristikum des Gemeinschaftsprojekts sei, dass in den K= ursen Lehrer aus der Praxis mit Lehramtstudenten zusammengef=FChrt w=FCrden= .

Infos zur Onderwijsinspectie: www.owinsp.nl
Infos zum eL3-Proje= kt: www.eL3.de

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3. Start des Onl= ine-Weiterbildungsstudiengangs Wirtschaftsinformatik (WINFOLine)

Mit= einer Er=F6ffnungsveranstaltung startete am Sonnabend, den 19. Oktober 200= 2, an der Universit=E4t G=F6ttingen der neue Online-Weiterbildungsstudienga= ng Master of Science in Information Systems, den die Georg-August-Universit= =E4t zusammen mit den Universit=E4ten Kassel, Leipzig und Saarbr=FCcken im = Rahmen des F=F6rderprojekts Bildungsnetzwerk WINFOLine entwickelt hat.
D= as virtuelle Studienangebot auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik wurde = im Rahmen eines Pressegespr=E4chs in G=F6ttingen vorgestellt. Der Vizepr=E4= sident der Universit=E4t, Prof. Dr. Matthias Schumann, hat die ersten 30 de= utschen und ausl=E4ndischen Studierenden dieses virtuellen Studienangebotes= in G=F6ttingen begr=FC=DFt.

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4. = Online-Demoversion der ersten Lerneinheiten aus dem Projekt (math-kit)
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"math-kit" ist ein multimedialer Baukasten zur Unterst=FCtzung der Math= ematikausbildung im Service und im Grundstudium Mathematik. Zus=E4tzlich bi= etet math-kit auch f=FCr die Lehre in anderen F=E4chern, wie z.B. Technisch= e Informatik oder Maschinenbau, spezifische, mathematische Lerneinheiten an= . Testen Sie jetzt die ersten offiziellen Lern- und Lehreinheiten:
http:= //www.math-kit.de/

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5. Workshop = "eLearning in Sportwissenschaft und Sport" am 21./22. November in Saarbr=FC= cken

Das Sportwissenschaftliche Institut der Universit=E4t des Saarl= andes und das vom Bundesministerium f=FCr Bildung und Forschung gef=F6rdert= e Projekt "eBuT- eLearning in der Bewegungs- und Trainingswissenschaft" lad= en Vertreter der Sportwissenschaft, der Sportmedizin und des organisierten = Sports sowie alle Interessierten zum Workshop "eLearning in Sportwissenscha= ft und Sport" im Saarbr=FCcker Schloss ein.

Die Einbindung neuer Med= ien in die Aus- und Weiterbildung stellt eine aktuelle Herausforderung f=FC= r alle Bildungseinrichtungen weltweit dar. Lehren und Lernen unabh=E4ngig v= on Ort und Zeit, die digitale Verf=FCgbarkeit multimedialer Anwendungen in = globalen Datennetzen und die Kommunikation zwischen realen und virtuellen W= elten ver=E4ndern das Denken und Handeln und nehmen Einfluss auf die intern= ationale Bildungsentwicklung.
Im Rahmen des Workshops werden innovative = =DCberlegungen und strategische Konzepte f=FCr das internet-basierte Lehren= und Lernen in den vielf=E4ltigen Bildungsaufgaben der Sportwissenschaft un= d des Sports in Deutschland pr=E4sentiert.

Besondere Ber=FCcksichtig= ung finden hierbei die Themenschwerpunkte Konzeptionen und Nachhaltigkeit, = Informationstechnologie, Lernplattformen und Datensicherheit, Mediendidakti= k und Lehr-Lern-Szenarien sowie Qualit=E4tsmanagement, Evaluation und Gesch= lechterforschung. Diese werden von Experten aus Hochschule, Wirtschaft, Pol= itik und Sport in Statements sowie Diskussionsforen zusammengetragen und di= skutiert.
Weitere Informationen und die M=F6glichkeit zur Anmeldung find= en Sie unter:
http://web.swi.uni-saarland.de/ebut/index.htm

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6. "Audiovisuelle Wissensmedien online": Ve= ranstaltung des IWF am 03./04. Dezember in G=F6ttingen

Informationsv= eranstaltung im Rahmen des BMBF-F=F6rderprogramms "Neue Medien in der Bildu= ng"

Mit der Veranstaltung "Audiovisuelle Wissensmedien online" werde= n alle diejenigen angesprochen, die in ihren Projekten mit Bewegtbildmedien= zu tun haben. In den Workshops gibt es Gelegenheit, Fragen zum Thema Recht= emanagement oder Metadaten zu er=F6rtern.
Mit dem Projekt "IWFcontentpo= rt" f=F6rdert das BMBF die Entwicklung eines in dieser Form bisher einmalig= en Internetportals, um hiermit eine zentrale Plattform f=FCr wissenschaftsr= elevante Bewegtbildmedien zu schaffen. Diese Medien - von der Filmaufnahme = bis zur Computeranimation - sind h=E4ufig mit erheblichem Aufwand erstellt.= Nun gilt es, sie einfach, schnell und nachhaltig der Wissenschaft, aber au= ch der interessierten =D6ffentlichkeit zug=E4nglich zu machen.
Unter Anl= eitung von Experten k=F6nnen jetzt die Einsatzm=F6glichkeiten des Internetp= ortals "IWFcontentport" pr=E4sentiert und erprobt werden. Dies betrifft sow= ohl die Nutzung von im Portal bereits verf=FCgbaren Medien als auch die M= =F6glichkeit, die Medien - von der Videosequenz bis zur Computeranimation -= im Portal zu ver=F6ffentlichen.




+ + + Weitere Neuigkei= ten zu Medien in der Bildung + + +

7. Das 6. Rahmenprogramm f=FCr = Forschung und technologische Entwicklung der Europ=E4ischen Union

In= formationsveranstaltungen

Am 10. Oktober 2002 informierten sich rund= 300 Vertreter aus Forschung, Wissenschaft und Industrie im EU-Verbindungsb= =FCro f=FCr Forschung und Technologie des Steinbeis-Europa-Zentrums in Stut= tgart =FCber die kommende Forschungsf=F6rderung der EU.
Die W=FCrfel f= =FCr das 6. Forschungsrahmenpogramm sind Anfang Oktober mit der Verabschied= ung der spezifischen Programme durch den Ministerrat der EU gefallen. Insge= samt wird ein F=F6rderbudget von 17,5 Milliarden Euro in den Jahren 2002-20= 06 zur Verf=FCgung stehen. Bei der Veranstaltung in Stuttgart ging es um An= tragstellung, Finanzierung und Projektmanagement der k=FCnftigen Projekttyp= en sowie um die Bedeutung geistiger Eigentumsrechte. Neu gegen=FCber dem 5.= Forschungsrahmenprogramm sind zwei Projekttypen: Die integrierten Projekte= und die Exzellenznetze. Die vorgegeben Bedingung der Kommission ist ein Mi= nimum von 3 Partnern. Integrierte Projekte sind mit einer F=F6rderungsdauer= von 3-5 Jahren angesetzt.
Auf den ersten Aufruf zur Einreichung von Int= eressensbekundungen am 7. Juni diesen Jahres waren 11700 Projektskizzen ein= gegangen. Die Projektideen aus diesen Einreichungen werden die Inhalte der = kommenden Ausschreibungen beeinflussen. In ganz Europa und =FCber seine Gre= nzen hinaus haben sich bereits Konsortien f=FCr transnationale Projekte geb= ildet. Die Interessensbekundungen und deren Analyse durch die Kommission fi= nden sich unter:
http://eoi.cordis.lu/search_form.cfm
http://www.cord= is.lu/fp6/eoi-analysis.htm

Die Vortr=E4ge der Veranstaltung werden i= n K=FCrze online zug=E4nglich sein. Unter http://www.euforschung-bw.de/6rp/=
sind bereits Unterlagen zur ersten Informationsveranstaltung vom 18.07.= 2002 zu finden, bei der die Inhalte des 6. Rahmenprogramms vorgestellt wurd= en.
Weitere Informationstage zum 6. Rahmenprogramm finden am 31. 10.2002= in Heilbronn, am 26.11.2002 in Mannheim und am 27.11.2002 in Freiburg stat= t.

Erste Aufrufe zur Einreichung der Antr=E4ge werden voraussichtlic= h am 17. Dezember erfolgen; demzufolge ist die Deadline f=FCr das Fr=FChjah= r 2003 zu erwarten.


Kick-off

Die Kick-off-Veranstaltung z= um 6. Rahmenprogramm wird vom 11.-13. November in Br=FCssel stattfinden. Ne= ben Plenarsitzungen zum Teilnahmeverfahren und den inhaltlichen Aspekten si= nd Parallelveranstaltungen u.a. zu folgenden Fragestellungen vorgesehen:* Informationsgesellschaft
* Nachhaltige Entwicklung
* Forschu= ng, Innovation und geistige Eigentumsrechte
* Europ=E4ische Regionen: = wichtige Akteure im Bereich Forschung und Innovation
* Europ=E4ische F= orschung im globalen Kontext
* Infrastrukturen f=FCr den europ=E4ische= n Forschungsraum
Informationen zur Veranstaltung gibt es unter: http://e= uropa.eu.int/comm/research/conferences/2002/
Online-Anmeldungen sind unt= er folgender Adresse m=F6glich: https://w2ks6902.aic.fr/teamwork/inscriptio= n/europeanresearch2002/form1de.asp

Weitere Informationen zum 6. Rahm= enprogramm erhalten sie beim EU-B=FCro des BMBF:
http://www.dlr.de/eubIn K=FCrze werden auch auf der Homepage des Projekttr=E4gers "Neue Medien= in der Bildung + Fachinformation" detaillierte Informationen zum 6. Rahmen= programm zur Verf=FCgung stehen:
http://www.gmd.de/PT-NMB

Sonsti= ge Hinweise
Mustervertrag des 6.Rahmenprogramms:
http://europa.eu.int= /comm/research/fp6/working-groups/model-contract/index_en.html
Fragen de= s Medienrechts und der Verwertung f=FCr EU-Projekte:
http://www.ipr-help= desk.org

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8. Gesetz zur Regelun= g des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft

Weiterhin umstri= tten ist die Neuregelung des Urheberrechts. F=FCr ver=F6ffentlichte Werke i= st die "=D6ffentliche Zug=E4nglichmachung f=FCr Unterricht und Forschung" i= m =A752a des am 31. Juli 2002 vorgelegten Regierungsentwurfs geregelt. Der = Bundesrat hat am 27.09. f=FCr die Streichung dieser Vorschrift pl=E4diert.<= br>Am 15.10. fand eine Anh=F6rung des Bundesjustizministeriums zur gesetzli= chen Neuregelung statt. Der B=F6rsenverein des deutschen Buchhandels, Musik= - und Filmindustrie sowie die Schulbuch-Verlage pl=E4dierten gegen den verg= =FCtungsfreien Zugang f=FCr wissenschaftliche und unterrichtliche Zwecke. B= ibliotheksverb=E4nde und wissenschaftliche Institutionen sprachen sich dage= gen f=FCr die Beibehaltung von =A752a aus. Diese Position wird von der Arbe= itsgemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen e.V. (AMH) aufgegriffen. A= uf ihrer Jahrestagung in Dresden am 01.10. hat die AMH eine Resolution form= uliert. Darin wird vorgeschlagen, "dass die Geltung des =A752a auch f=FCr S= tudium und Lehre an =F6ffentlich-rechtlichen Hochschulen zweifelsfreier for= muliert wird." Weiter hei=DFt es: "Ohne eine solche Privilegierung der =F6f= fentlich-rechtlichen, nichtkommerziellen Ausbildung, Lehre, Wissenschaft un= d Forschung sind die grundgesetzlich gesch=FCtzten Informations- und Bildun= gsrechte der Allgemeinheit in der digitalen Informationsgesellschaft nicht = mehr gew=E4hrleistet."
http://www.mz.ze.tu-muenchen.de/mzwww/ak_amh.htm<= br>
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Mit freundlichen Gr=FC=DFen
M= ichael Kindt



Projekttraeger Neue Medien in der Bildung + Fac= hinformation (FhG PT-NMB+F)
Schloss Birlinghoven
53754 Sankt Augustin=
Tel. 02241/14-3322
Fax. 02241/14-3320
michael.kindt@bi.fhg.de
www.gmd.de/PT-NMB
Internetportal Hochschule: www.medien-bildung.net
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